25 Dinge, die man in 10 Minuten lernen kann
25 genial einfache Lifehacks
Die folgenden 25 Lifehacks wurden ursprünglich auf Quora von einem User gepostet.
Ich fand diese so genial (einfach), dass ich sie unbedingt hier posten möchte.
- Vorrang und Aktualität: Menschen erinnern sich am besten an die ersten und letzten Dinge geschehen, kaum aber an jene in der Mitte.
Bei der Planung eines Vorstellungsgespräches, frage wann der Arbeitgeber interviewt und versuche, der Erste oder Letzte zu sein.
- Wenn du in einer Bar oder in der Kundenbetreuung egal welcher Art arbeitest…
…stelle einen Spiegel hinter dir an die Theke. Auf diese Weise wird verärgerten Kunden im wahrsten Sinne ein Spiegel vorgehalten. Die Wahrscheinlichkeit von ihnen niedergemacht zu werden, werden dadurch, dass sie sich selbst dabei zusehen, deutlich gesenkt.
- Sobald du in einem Verkaufsgespräch den Preis nennst, sage nichts anderes.
Dies funktioniert im Vertrieb, es kann aber auch auf andere Weise angewendet werden. Es erscheint vielleicht nicht wie eine große Sache, aber es funktioniert tatsächlich. Oft gibt es vielleicht lange Perioden peinlicher Stille, aber meist entschuldigen sich die Menschen dann, kaufen aber dann trotzdem.
- Wenn du jemand eine Frage stellst und sie wird nur teilweise beantwortet, warte.
Wenn du schweigst und Blickkontakt hältst, wird dein Gegenüber in der Regel das Gespräch fortsetzen.
- Kaue Kaugummi, wenn du dich in einer Situation befindest, die dich nervös machen würde, wie zB. öffentliche Reden oder Bungee-Jumping.
Wenn wir essen, denkt unser Gehirn „Ich würde nicht essen, wenn ich in Gefahr wäre. Also ich bin nicht in Gefahr.“ Es hilft. Nicht immer, aber oft.
- Menschen erinnern sich nicht immer daran, was du gesagt hast, aber welches Gefühl du bei ihnen weckst.
Die meisten Menschen sprechen auch gerne über sich selbst, also stelle ihnen viele Fragen über zu ihrer Person.
- Wenn du etwas Neues lernst, unterrichte damit einen Freund. Lasse sie Fragen dazu stellen.
Wenn du in der Lage bist, etwas gut lehren zu können, kannst du dir sicher sein, dass du es sehr gut verstanden hast.
- Wenn du selbst wirklich glücklich und aufgeregt bist, reagieren andere Menschen mit gleichen Gefühlen.
Es passiert nicht immer beim ersten Mal, aber es wird auf jeden Fall beim nächsten Mal passieren.
- Die körperlichen Auswirkungen von Stress – erhöhte Atmung und gesteigerte Herzfrequenz – sind nahezu ident mit den physikalischen Wirkungen von Mut.
Wenn du das Gefühl hast gestresst zu sein, reframe es sofort: dein Körper ist bereit, mutig zu sein. Das senkt den Stresslevel sofort.
- Achte auf die Füße der Menschen.
Wenn du dich zwei Menschen mitten in einem Gespräch näherst und sie drehen nur ihren Oberkörper, nicht aber ihre Füße zu dir, wollen sie nicht, dass du an diesem Gespräch teilnimmst. Und falls du in einem Gespräch mit einem Arbeitskollegen merkst, die dieser dir zwar Aufmerksamkeit mit seinem Oberkörper schenkt, seine Füße aber in eine andere Richtung gedreht sind, will er das Gespräch eigentlich beenden.
- Fake it ‚til you make it. Zuversicht ist wichtiger als Wissen.
Lasse dich von niemandem einschüchtern, jeder spielt eine Rolle und trägt eine Maske.
- Wenn du lange so tust etwas zu sein, wirst du es schließlich werden.
- Wenn du auf jemanden ungeniert starren willst, starre direkt an ihnen vorbei und warte, bis sie versuchen dir in deine Augen zu sehen.
Wenn sie das nicht tun, werden sie sich umsehen – in der Regel nervös und nur für etwa eine Sekunde. Sie werden danach für einige Zeit nicht auf dich sehen. Dies ist deine Chance, diese Person für mindestens 45 Sekunden anzustarren.
- Baue ein Netzwerk.
Werde zur Quelle der Information für die Menschen um dich und lasse sie es für dich sein. Auch ein Bier mit einem ehemaligen Kollegen einmal im Jahr wird dich im Gespräch im ehemaligen Büro halten. Ein ehemaliger Mitarbeiter könnten eine neue Position in dieser einen Firma haben, wo du schon immer arbeiten wolltest. Großartig! Gehe mit ihm etwas trinken und stelle ihm über das Unternehmen Fragen. Es geht immer um Verbindungen und Informationen.
- Wenn du wütend auf die Person vor dir bist, die wie eine Großmutter fährt…
…tu so, als wäre es deine Großmutter – es wird dir helfen, deine Wut im Straßenverkehr deutlich zu reduzieren.
- Stehe gerade.
Krümme dich nicht, die Hände aus den Taschen und Kopf hoch halten. Es ist nicht nur ein Klischee – du wirst dich buchstäblich besser fühlen und die Menschen um dich fühlen sich sicherer in deiner Gegenwart.
- Vermeiden zu sagen „Ich denke“ und „ich glaube“, außer wenn es unbedingt notwendig ist.
Das sind Sätze, die indes kein Vertrauen schaffen und buchstäblich nicht gut tun.
- Wenn du Angstgefühle hast, säubere deinen Wohnraum oder Arbeitsplatz.
Du fühlst dich glücklicher und so, als hättest du mehr erreicht, als je zuvor.
- Kaufe immer den erste Krug oder die erste Runde Getränke.
Du würdest dich wundern, wie lange du auf die Phrase „Ich kaufte das Erste.“ trinken kann.
- Wenn du in einem Job-Interview bist…interessiere dich für den Interview-Partner.
Wenn du dich auf das Kennenlernen konzentrierst, erscheinst du interessiert und dynamisch. Auch hier gilt: die Leute lieben es, über sich selbst zu sprechen.
- Achtung, Eltern: gebt eurem Kind immer das Gefühl, dass sie die Kontrolle haben selbst entscheiden zu können.
Das ist einfacher, als du denkst – wenn ich möchte, dass mein Sohn seine Schuhe anzieht, sage ich beispielsweise, „Möchtest du die Skateboardschuhe oder die Laufschuhe anziehen?“Pro-Tipp: In einigen Fällen funktioniert dies auf bei Erwachsenen.
- Deine Aktionen haben mehr Einfluss auf deine Haltung, als deine Einstellung auf deine Aktionen.
Ein weiser Mann sagte einmal: „Man kann vor Freude tanzen, aber man kann sich auch fröhlich tanzen.“
- Wenn eine Gruppe von Menschen lacht, werden die Menschen in dieser Gruppe instinktiv zu der Person sehen, der sie sich am nächsten fühlen.
- Wenn du eine Beziehung zu jemandem aufbauen oder schnell Vertrauen zu jemandem gewinnen möchtest, passe dich deren Körperhaltung und Position an.
Wenn jemand seine Beine gekreuzt hat, schlage auch du die Beine übereinander. Wenn jemand sich von dir weglehnt, lehne dich weg von ihm. Wenn jemand sich zu dir lehnt, neige dich ihm zu. Spiegeln und die passende Körperhaltung annehmen ist eine unbewusste Art zu sagen, dass dir jemand vertraut oder sich bei dir wohlfühlt. Wenn du mit gekreuzten Armen sitzt und bemerkst, dass jemand anderes mit verschränkten Armen dir gegenüber sitzt, ist das ein guter Indikator, dass du erfolgreich eine Beziehung mit dieser Person aufbaust bzw. aufgebaut hast.
- Der Benjamin Franklin-Effekt.
Den Bleistift kann man als weit hergeholt ansehen, aber ich finde die Basis (den Benjamin Franklin-Effekt) sehr nützlich und dass sie weit über den „Bleistift-Kredit“ hinausgeht. Dieses Wissen kann sehr nützlich in der Welt des Flirtens sein.
Ein Mädchen in deiner Klasse zu fragen, ob sie dir einen Bleistift oder ihre Notizen leihen oder dir die Hausaufgaben erklären würde, wird eher dazu führen, dass sie dich mag, als wenn du ihr etwas ausleihst oder du ihr hilfst. Sogar ein Mädchen (scherzhaft) zu fragen, ob sie euch Getränke kauft, hinterlässt einen viel größeren Eindruck als das Angebot, sie auf einen Drink einzuladen. Das Beste daran ist, dass du drei Fliegen mit einer Klappe schlägst: du erhältst Vorteile für dich selbst, die Person mag dich unbewusst mehr und sie ist offener für zukünftige Gefälligkeiten und Konversationen.
Dieser Artikel erschien ursprünglich auf Quora, eine englische Version davon findest du hier.